Wohnquartier auf der Grunbacher Höhe
Kategorie: Wohnen, Kita, Städtebau
Bauweise: Holzhybridbauweise
Jahr: 2021
Ort: Remshalden
Ausloben/in: Gemeinde Remshalden
Preise: Wettbewerb 3.Preis
Erläuterungen:
Die neuen Quartiersgebäude fügen sich maßstäblich und identitätsstiftend in die angrenzenden Bebauungsstrukturen ein und bilden dabei gleichzeitig ein eigenständiges, identitätsstiftendes Profil aus. Die Vorgaben des Bebauungsplanes und der Gestaltungsfibel werden respektiert und vollumfänglich umgesetzt. Die Planung sieht ein lebendiges und dennoch zusammengehöriges Ensemble aus 5 Gebäuden vor. Alle 5 Gebäude werden von der Straßenseite her erschlossen. Das „Townhouse“ (III+D) enthält 5 Maisonetten, 5 Geschosswohnungen und 2 Penthouse-Wohnungen. Es ist dem Theodor-Heuss-Quartier zugeordnet und schließt das Ensemble nach Norden zur Sieben-Pfeiffer-Allee hin ab.
Die nördliche Gebäudeflucht ist identisch mit der Grundstücksgrenze und grenzt direkt an den Bürgersteig. Der Hauseingang zu den Geschosswohnungen und die Eingänge zu den fünf Maisonetten sind zur Erzeugung eines adäquaten Übergangs vom öffentlichen zum privaten Raum aus dem Straßenraum jeweils über eine separate Eingangsloggia aus der Straßenflucht zurückversetzt.
Die übrigen 4 Gebäude sind dem Südpark-Quartier zugeordnet:
Die drei „Stadtvillen“ (II+D) an der Emma-Geenen-Straße sind entweder als 3- oder als 4-Spänner angelegt und zeichnen sich durch eine differenzierte Grundrissausbildung aus.
Der nach Süden hin abschließende „Riegel“ (II+D) an der Fritz-Siegel-Straße umfasst 9 Geschosswohnungen und 2 Penthouse-Wohnungen.
Die erforderlichen PKW-Stellplätze befinden sich, den jeweiligen Häusern zugeordnet, in zwei separaten Tiefgaragen, die von der Emma-Geenen-Straße aus erschlossen sind.
In die Kubatur der nördlichen und der südlichen Stadtvilla ist jeweils eine einspurige TG-Zufahrt mit Ampelregelung integriert.
Attraktive und bezahlbare Wohnkonzepte:
Das Wohnungsangebot für zukünftige Nutzerinnen und Nutzer sieht intelligente, zukunftsfähige und flexible Wohnformen vor, die auf unterschiedliche Markterfordernisse und Bedürfnisse der Bewohnerschaft reagieren können. 20% der Wohnfläche des Geschosswohnungsbaus sind je Baufeld für den geförderten Wohnungsbau vorgesehen. Dadurch sollen die sozialen Aspekte optimiert und bezahlbarerer Wohnraum geschaffen werden. Die den Förderrichtlinien entsprechenden Wohnungsgrößen werden durchgehend eingehalten. Ein Anteil der förderfähigen Wohnungen wird barrierefrei ausgebildet