Im Gegensatz zu dem derzeit noch hermetisch geschlossenen Areal öffnet sich das neue Quartier großzügig für die Allgemeinheit nach Norden, Süden Osten und Westen hin:
Mehrere dezentrale Quartiersplätze und einladende Gebäudefugen/Gassen dienen als Anknüpfungspunkte an das bestehende Umfeld.
Das ökologisch und nachhaltig angelegte Ensemble aus acht Gebäuden fügt sich städtebaulich behutsam, mit Respekt und gleichzeitig mit dem nötigen Selbstbewusstsein in die in die bestehenden städtebaulichen Strukturen ein.
Die städtebauliche Matrix basiert auf der geometrischen Grundlage eines modifizierten Gitters/Schachbrettmusters. Auf dieser Basis entstehen verschiedene ungleich große Flächen für Freiräume und Gebäude, die sich entsprechend differenziert und unterschiedlich bespielen/bebauen lassen.
Die einzelnen Baufelder können als eigenständige Module entwickelt und realisiert werden. Es werden resiliente, modellhafte, zukunftsweisende und gleichzeitig flächensparende und anpassbare neue Typologien für ein störungsfreies Miteinander von Wohnen und Gewerbe angeboten.